SILIZIUM BAMBUS EXTRAKT

Das chemische Element Silizium trägt im Periodensystem der Elemente das Symbol „Si“ und die Ordnungszahl 14 und gehört zu den Elementen der Kohlenstoffgruppe. Der gräuliche Stoff weist als Halbmetall metallische Eigenschaften wie auch Eisen auf. Für den menschlichen Körper ist Silizium ungiftig. In gebundener Form besitzt Silizium aber eine große Bedeutung für den menschlichen Stoffwechsel und kommt in nahezu jedem Gewebe vor. Als solches wird es zu den Spurenelementen gezählt, die zwar nicht in großer Menge vorkommen, aber bedeutende Aufgaben im Stoffwechsel erfüllen können. Der Hauptanteil des Körperbestandes von ca. 1,5 g findet sich vor allem in den harten Körpergeweben wie den Knochen und den Fingernägeln.

Silizium ist ein Spurenelement, dessen Eigenschaften besonders förderlich für stabile Gewebe wie unsere Fingernägel erscheinen. Leider zeigte sich bei Untersuchungen, dass der Siliziumgehalt im Körper mit zunehmenden Alter sinkt. Dabei ist der Zenit bereits in jungen Jahren erreicht und beginnt schnell zu sinken.

Bereits ab dem 35. Lebensjahr zeigen sich die entleerten Speicher durch das äußere Erscheinungsbild. Umso wichtiger ist es, dem Körper höhere Mengen an Silizium anzubieten, um seine Regenerationsmechanismen aufrecht zu erhalten. Unser Körper kann Silizium nicht in Eigenregie herstellen und ist auf die externe Zufuhr durch die Nahrung angewiesen.

Als Hauptquelle für Silizium gelten pflanzliche Lebensmittel. Jedoch ist das Silizium in vielen Lebensmitteln auf Grund ihrer Struktur für den menschlichen Körper nur schwierig nutzbar. Es wird oft nur ein kleiner Teil verwertet, so dass größere Mengen an siliziumhaltigen Lebensmitteln für die Aufnahme notwendig sind. Als genereller Tipp empfiehlt sich die Aufnahme von basenüberschüssigen vollwertigen Lebensmitteln. Als besonders gute Quelle gelten die Blätter des Bambus. Bereits der junge Halm und seine Blätter sind reich an organisch gebundenem Silizium, das vergleichsweise klein ist und so vom Körper gut aufgenommen werden kann. Bambus erhält bis zu 70% organischem Silizium und übertrifft damit bisherige Quellen wie Brennnessel oder Ackerschachtelhalm um Längen. Nicht umsonst gilt Bambus als das am schnellsten wachsende Gehölz der Welt.

Nach der Aufnahme in den Körper wird Silizium in die Gewebe des Körpers verteilt. Dabei wird es vor allem im Bindegewebe angehäuft, aus dem heraus die Versorgung der Knochen und Fingernägel eingeleitet wird. Silizium verbessert den Stoffwechsel innerhalb des Gewebes und sorgt hier für mehr Festigkeit. Gleichzeitig werden Keratin-Eiweißbausteine miteinander vernetzt. Diese Quervernetzungen sorgen, ähnlich wie bei einem Spinngewebe, für die Haltbarkeit des Gewebes.

Der MEDIBOND Bambus Extrakt wird aus den Blättern der Bambuspflanze gewonnen. Zur Extraktion des hochwertigen Elements werden lediglich natürliche Lösungsmittel eingesetzt. Der Einsatz synthetischer Lösungsmittel wird vermieden, um ein rückstandsloses Produkt anbieten zu können. Der MEDIBOND SILIZIUM BAMBUS EXTRAKT eignet sich hervorragend zur Auffüllung der leeren Speicher und die Erhaltung den normalen Siliziumgehalt im Gewebes.

Gesund aussehende Nägel durch Mineralien

Ein gesundes Nagelbild ist nicht nur eine Frage der Pflege. Häufig zeigen sich spröde Nägel trotz oder gerade aufgrund einer häufigen kosmetischen Pflege. Umso wichtiger ist die Regeneration der Nägel aus dem Nagelbett heraus. Für das Wachstum benötigen Sie Vitalstoffe, insbesondere in Form der Spurenelemente Zink und Selen.

Das „+“: die Spurenelement-Formel aus Zink und Selen

Zink ist insbesondere in seiner Funktion als Förderer des Immunsystems bekannt. Eigentlich aber ist es ein wahrer Alleskönner. Zink ist an der Funktion von über 200 Enzymen im Körper beteiligt, die an nahezu allen wichtigen Stoffwechselreaktionen Teil nehmen. Unter anderem ist Zink ein unerlässlicher Bestandteil beim Wachstum unserer gesunden Nägel. Ein Zinkmangel kann sich auf die Struktur des Nagelbettes und des eigentlichen Nagels auswirken.

Leider kann unser Körper dieses essentielle Spurenelement nicht selber herstellen, so dass wir auf die Zufuhr über unsere tagtägliche Nahrung angewiesen sind. Auch wenn viele, besonders tierische Nahrungsmittel, Zink enthalten, ist nicht immer klar, wie viel Zink unser Körper verwerten kann. So gibt es eine Reihe an Lebensmittelinhaltsstoffen, die Zink binden und die Nutzung des Spurenelements für den Körper unmöglich machen. Beispielsweise gehören Phytate, die sich in Wurzelgemüse oder auch Vollkornprodukten finden, zu den hemmenden Stoffen. Mit MEDIBOND SILIZIUM BAMBUS ergänzen Sie den Zinkhaushalt und sichern Ihre Ernährung ab.

Auch das Spurenelement Selen ist besonders durch seinen schützenden Effekt im Zellstoffwechsel bekannt. Ebenso wie Zink ist es lebensnotwendig und muss über die Nahrung zugeführt werden. Nur in ausreichender Menge aufgenommen, kann es einen ausreichenden Gewebsschutz bilden, wobei es die einzelnen Zellbestandteile vor oxidativen Schäden und Zellstress bewahren soll. Unter den pflanzlichen Lebensmitteln gelten vor allem Spargel und Linsen als gute Versorgungsquelle, doch letztlich bestimmt der Selenanteil in den Ackerböden die Güte der Selenkonzentration. Die meisten Böden in Deutschland gelten als arm an Selen. Eine weitere Ursache für niedrige Selenkonzentrationen in Pflanzen ist die feste Bindung des mineralischen Selens in der Erde, die umso größer ist, je saurer ein Ackerboden ist. Unter den heutigen Bedingungen der Bodenübersäuerung, Überdüngung und Verarbeitung der Ernte ist das Spurenelement nur in sehr geringem Umfang für Pflanzen verfügbar. Daher muss Selen überwiegend aus tierischen Produkten aufgenommen werden, was in der Regelmäßigkeit auch gar nicht so leicht erscheint.

Selen leistet auch einen Beitrag zur Erhaltung des normalen Haar- und Nagelwachstums. Selen als Bestandteil des Enzyms TrxR verändert den biochemischen Status verschiedener Biomoleküle. So kann Selen einen Einfluss auf zelluläre Wachstumsprozesse haben und innerhalb des Nagelbettes das normale Nagelwachstum beeinflussen. Bei Personen mit einem klinisch manifestierten Selenmangel zeigten sich als erste Symptome Veränderungen an Haaren und Nägeln.